Entwicklung und Konstruktion des Aufnahme und Lagersystems des Roboters für die Saison 2023.
Zusammenfassung
Im Eurobot-Wettbewerb müssen die Roboter regelmäßig verschiedene Objekte greifen, transportieren und nach bestimmten Kriterien anordnen. Dazu sind kreative mechanische Lösungen notwendig, um die Aufgaben mit möglichst hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit innerhalb des eingeschränkten Bauraums der Roboter zu erledigen.
Die Spielelemente waren in der Vergangenheit z.B. lackierte Holzbauklötze, Kunststoff-Zylinder, Bälle in verschiedenen Größen und Materialien, Puks, CDs, Becher, Textilien, Flaschen und ähnliches. Ähnlich zu industriellen Automatisieungsaufgaben mussten diese innerhalb der 100 Sekunden eines Spiels oft an einer Stelle des Spielfeldes eingesammelt und an einer anderen wieder abgelegt werden und dabei z.B. nach Größe oder Farbe sortiert, geschossen oder gestapelt werden. Dabei ist es oft erstrebenswert, möglichst viele der Elemente in den Roboter zu laden und gemeinsam zu transportieren. Zum Handling können z.B. aktive oder passive Greifer, Walzen, Bänder, Ketten- oder Schienensysteme, Gebläse, Saugnäpfe, usw. verbaut werden.
Aufgabe ist es nun, einen Roboterarm für die Manipulation und Aufnahme der Spielelemente sowie das zugehörige Lagerungssystem zu konstruieren. Dabei werden die Komponenten unter Beachtung des Regelwerks im CAD konstruiert. Im Nachgang an die Konstruktion findet die Fertigung statt. Das Projekt sollte von 2-4 Personen durchgeführt werden.
Tätigkeitsfelder und Technologien
- Erfinden von kreativen mechanischen Konzepten
- CAD-Konstruktion mit Autodesk Inventor 2020
- Fertigung von Aluminium- (mit CNC-Fräse) oder 3D-Druck-Teilen